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Gast · Verfasst am: 08 Nov 2016 - 8:52

Hey Leute,

ich habe mit zwei Kolleginnen im April für Schott & Friends gearbeitet und erst jetzt, nach Klage und Pfändung, mein Geld erhalten. Ehrlich gesagt habe ich damit gar nicht mehr gerechnet. Diese Agentur betrügt nach Strich und Faden und daher würde ich jedem abraten für die zu arbeiten. Wenn ihr aber in der Lage seid, dass ihr den Job schon gemacht habt, gebe ich euch folgenden Tipp: Achtet PENIBEL darauf, dass alle Unterlagen richtig eingereicht sind. Schickt den Stundenzettel im Original zu denen, am Besten per Einschreiben, gleiches gilt für eine Kopie eures Gewerbescheins und der Rechnung. Sie werden nämlich sagen, dass Sie diese nicht erhalten haben - wenn es dann zu einem Prozess kommt.

Wartet nicht lange mit den Mahnungen, wenn das Geld nicht pünktlich da ist, schickt direkt die erste Mahnung raus. Wenn Sie auf die Mahnungen nicht reagieren, direkt zum Anwalt. IHR SEID IM RECHT und wenn ihr "klein beigebt" bekommen die nur genau was Sie wollen. Egal für welchen Betrag, kämpft für euer Geld! Ihr habt hart für die gearbeitet und habt ein Anrecht auf eure Entlohnung.

Also achtet ganz genau darauf, dass die Unterlagen formrichtig bei Schott und Friends angekommen sind (am Besten im Original, per Einschreiben), damit ihr das nachher zur Not auch nachweisen könnt.

Es ist ganz traurig und beschämend, was hier mit uns gemacht wird und ich wünsche euch allen, die noch auf ihr Geld warten, Durchhaltevermögen!

JennyVogt · Anmeldungsdatum: 19.03.2016 Beiträge: 1 Wohnort: Coburg

Hallo, ich habe leider das gleiche Problem mit der Agentur Schott & Friends.
Ich habe ihnen jetzt eine erneute Zahlungsfrist gesetzt und werde, falls sie dann noch nicht überwiesen haben, meinen Anwalt einschalten und ein Gerichtsverfahren einleiten.

Gast · Verfasst am: 10 Apr 2017 - 17:47

Kein Geld bekommen, keine Antwort auf Mails. Telefon erreiche ich niemanden. Anwalt hat die Sache übernommen. Jetzt wird die Promotionfirma vor dem zuständigen Amtsgericht auf Zahlung nebst angefallenen Zinsen verklagt. Notwendigen Rechtsanwaltsauslagen hat die Promotionfirma zu zahlen.

Anwaltskanzlei hat das schon öfter erledigt. Eine ganz klare Sache - Verträge sind eben einzuhalten!