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Gast · Verfasst am: 03 Feb 2010 - 17:41

Hauptberuflich selbstständig und familienversichert geht meines Wissens bei keiner KV. Da zahlst du automatisch einkommensabhängige Beiträge (zumindest bei den Gesetzlichen). Im Übrigens ist die Techniker Krankenkasse meines Wissens eine gesetzliche KV. Für Studenten sind die Beiträge bei den Gesetzlichen eigentlich immer gleich, ob es da entsprechende Angebote bei privaten Krankenkassen gibt weiß ich nicht, i. d. R. bezahlst du da aber abhängig vom Alter und deinem Gesundheitszustand, nicht nach deinen Einkommensverhältnissen.

Gast · Verfasst am: 04 Feb 2010 - 9:38

Oh ja, stimmt, die Techniker Krankenkasse ist eine gesetzliche KV.

Gast

Hallo Promo-Team
ich bin hier ein Neuling und habe mal ne Frage. Hab mittlerweile Stunden hier im Forum verbracht und viel gelesen, bin jetzt aber total verwirrt.
ich bin Student und mache Promo nebenjobmäßig, hab ein Gewerbe (kleinunternehmen) angemeldet und mache die jobs eben übers Gewerbe. Jetzt hab ich gelesen, dass ich nur ungefähr 350 € im monat verdienen darf um familienversichert zu bleiben. wenn ich über den Betrag komm, muss ich mich privat krankenversichern. stimmt das so? Rolling Eyes

Wenn ja, ist das jetzt ziemlich blöd, weil im moment semesterferien sind und ich weit über 500 € verdient hab. und nun?
danke schon mal für euern rat..

Gast

Die Frage kommt hier regelmäßig und das wurde auch schon besprochen. Du darfst an zwei aufeinanderfolgenden Monaten auch mehr als die 365 € im Monat verdienen. In Summe aufs Jahr gesehen, darf es allerdings nicht mehr als 365 € im Jahr sein. Überschreitest du die Gerenzen, musst du dich nicht zwangsläufig privat versichern. Es geht auch freiwillig gesetztlich. Rum wie num, die Höhe der Beiträge hängt dann von der Krankenkasse ab, hier ist es hilfreich sich vorher einige Angebote einzuholen.

Gast

Hallo ihr Lieben!
Ich habe jetzt so viele Beiträge hier gelesen und trotzdem noch keinen passenden Tip zu meinem Problem gefunden...
Erst einmal zu mir: Ich bin mittlerweile 26, habe bis letztes Jahr Grafik-Design studiert (Bachelor) und seitdem nur gejobbt (als alles mögliche). Es ist scher, zur Zeit als Grafiker 'ne Festanstellung zu bekommen und wenn, dann passt entweder die Agentur nicht zu mir, ich nicht zu denen oder es ist einfach mies bezahlt... Sad

Seit 2 Monaten habe ich mich auch in die Promo- und Hostessen-Schiene gewagt und muss sagen: Es gefällt mir gut!
Ein paar Jobs habe ich bisher über LStK gemacht und ein paar über meine "normale" Steuernummer (auf Rechnung). Haben die Agenturen so akzeptiert, gebe ich dann also in meiner nächsten Lohnsteuererklärung an...

Bisher habe ich mich nicht an einen Gewerbeschein getraut, möchte aber unbedingt einen haben. Ich weiß nur nicht: Nebenberuflich oder hauptberuflich (an Aufträgen mangelt es zur Zeit weiß Gott nicht! Würde definitiv immer eine 6-Tage-Woche voll bekommen...)?

Nun meine (wirren) Fragen: Konfus

- Ab wieviel monatlichem Verdienst lohnt es sich denn, einen Gewerbeschein in diesem Bereich als hauptberuflich anzumelden? (Bisher habe ich bei Promos und Messen immer 90-130€ am Tag verdient).

- Wieviel bleibt am Monatsende denn wirklich hängen?

- Kann ich hauptberuflich Promoterin etc. werden und ab Herbst noch ein 2. Studium (Master) beginnen? Geht beides nebeneinander? (auch wegen Versicherungen etc.)

- Kann ich eigentlich dann auch ein 2. Gewerbe anmelden, in dem ich mich als "freie Künstlerin" auch noch selbstständig mache?

- Oder soll ich die Promoschiene nur nebenberuflich machen und so "mehr" Zeit für das Studium investieren (wäre aber dann während des Studiums wieder finanziell mehr von meinem Freund abhängig)...?
(am liebsten wäre mir ja ein Fernstudium, weil ich da zeitlich unabhängig wäre, habe bisher aber noch keines gefunden, das mir 100%ig zusagt)...

Sorry, wenn ich einfach wirr durcheinander geschrieben habe...
Wäre wirklich sehr dankbar über eure Meinungen!

Liebe Grüße,
Svenja.

Gast

Gast

zieh dein Studium durch und arbeite 2 Tage die Woche.
versuch keine "Lücke" im CV bezüglich deines Berufsfeldes zu haben.

wie Du deinem Freund bei eventuellem finanziellen Ausgleich dankst, bleibt im privaten mr green

Gast

Also bei den heutigen verschulischten Bologna-Studiengängen und den Anforderungen eines Master-Studienganges würde ich mich eher von der Idee, "mal eben so ein bißchen" Promo nebenbei zu machen, verabschieden.

Kommt zwar auch auf den Studiengang an (gerade technische Zweige sind da sehr anspruchsvoll), aber ich würde eher darauf zielen, das Studium schnellstmöglich abzuschließen.

Sagt ein Dipl.Ing. Maschinenbau / Abschluß 1986 Wink

LG,

*** Sabine ***

Gast

hallo,

weiß jemand von euch wie dass ist wenn man als werkstudent bei einer firma angestellt ist und zusätzlich promojobs auf gewerbeschein nachgehen will?

wenn ich das richtig verstanden habe darf man als werkstudent mo.-fr. max. 20 std/woche arbeiten darf. das man aber abends während der woche, am wochenende oder in der vorlesungsfreien zeit ebenfalls arbeiten darf.

das heißt ich darf unter der woche 20std. arbeiten und könnte samstags weitere sagen wir mal 8std. arbeiten?

hoffe ihr habt dazu infos. find im internet nix richtiges.
lg

Gast

Hallo einsame (merkwürdiger Nick lol

), also ich denke du solltest dich da nicht zu sehr auf die Stunden versteifen. Wenn du es wirklich nur nebenbei machst, wird kaum jemand auf die Idee kommen, alles genau zu prüfen. In der Regel interessieren Ämter etc. nur die Verdienste. Ggf. solltest du das aber mit deiner Firma abstimmen.

Gast

@DanMat:So einfach ist es nicht.Man muß z.B der Krankenkasse als Student regelmäßig den Steuerbescheid etc zu kommen lassen.
Außerdem finden sie es durch die Sozialabgaben sowieso heraus.

Gast

Also ich musste der Krankenkasse noch nie irgendeinen Steuerbescheid zukommen lassen. Der Verdienst interessiert die auch gar nicht, man darf halt eben nur nicht mehr als 20 Std. pro Woche arbeiten, egal wie viel man dabei verdient. So weit ich weiß gilt das auch für die Abendstunden. In den Semesterferien darf man aber so viel arbeiten wie man will.

Gast

Gast

Nee, keine Ahnung, aber da ich eh nie mehr als 20 Stunden pro Woche während des Semesters arbeite, habe da nämlich gar keine Zeit zu, brauche ich mir auch keine Gedanken darum zu machen.

Gast

Hallo!

Ich bräuchte mal euere Hilfe...
Ich habe eine Ausbildung gemacht und danach angefangen zu studieren. Um mir alles finanzieren zu können, hab ich vor 3 Jahren angefangen, auf Messen (LSK) zu arbeiten..
Jetzt ist meine finanzielle Lage leider etwas ausgeschöpft und ich habe mich exmatrikulieren lassen, um ein halbes oder ganzes Jahr arbeiten zu können und Geld zu verdienen ( möchte aus mehreren Gründen kein Studienkredit aufnehmen und bin leider nicht bafög-berechtigt).
Deswegen habe ich mir jetzt einen Gewerbeschein geholt. Worauf muss ich achten?
Ich bin nicht arbeitslos gemeldet und beziehe auch keine Hilfe, noch habe ich das vor.
Selber krankenversichern muss ich mich zum Ende des Monats, gelte ich als selbstständig?

Worauf muss ich noch achten?

Vielen Dank für eurere Hilfe!