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[melligirl]

Hallo!

Ich wollte mal nachfragen, wie macht Ihr das denn bei weiten Anfahrtswegen? Wie weit fahrt Ihr so im Durchschnitt für einen Job? Oder ab wann macht Ihr den Job nicht mehr weils zu weit ist? Ich wohne in einer sehr ländlichen Gegend, hier sind also keine größeren Städte direkt in der Nähe. Habt Ihr bei weiten Entfernungen auch Übernachtungsmöglichkeiten?

Grüße

Melli

[Gast]

Hallo!

Das kommt ganz auf den Job an. Bei einem richtig guten Job mit km Geld habe ich keine Probleme auch mal weiter zu fahren. Allerdings bestehe ich dann auch auf eine bezahlte Übernachtung, wenn es nicht anders machbar ist und die Agentur mich unbedingt haben möchte. Kaputt machen würde ich mich für einen Job nicht.

Wenn es allerdings ein längerer Job ist und du die Strecke täglich fahren müsstest, würde ich mir das echt überlegen, die Fahrzeit bezahlt dir ja keiner und anstrengend ist die Fahrerei auch.

Wie weit ich durchaschnittlich fahre, kann ich dir gar nicht genau sagen, das ist von Monat zu Monat unterschiedlich, aber schon so ca 60-70 km pro Strecke.

Liebe Grüsse,
Nina

[Gast]

Ich seh das genauso......... Es kommt halt erstens darauf an wie weit es ist und wie laneg die Aktion ist- und vor allem ob ein ein gutes Kilometergeld gibt (und natürlich auch ob die Tagespauschale angemessen ist). Paßt das alles zusammen mach ich den Job......... paßt nicht alles versuch ich halt zu verhandeln (Hotel oder höhere Kilometersätze) und wenn eben nix paßt such ich mir lieber nen anderen Job
Weiter als 150 km pro Strecke bei ner Aktion die über mehrere Tage oder Wochen geht mach ich eigentlich ungern. Hab ich einmal gemacht........ War echt total anstrengend....................

[Gast]

Also wenn ich täglich fahre dann max 60-70 km ansonsten je nach bezahlung.

[Gast]

Ich mache das auch vom Job abhängig - lohnt sich die Tagespauschale, Km-Pauschale und bekomme ich die Hotelübernachtung+Spesen bezahlt denke ich drüber nach und bin auch mal bereit weit zu fahren... passt das "Gesamtpaket" nicht sage ich ab und suche mir nen Job in der Nähe

[Gast]

Da kann ich Teufeline nur zustimmen. Das Gesamtpaket muss stimmen. Hauptsache am Ende kommt das raus, was man haben möchte.

Hier würde ich sogar eine Tagesgeldpauschale von einem Euro nehmen, wenn das Km-Geld dementsprechend ist.

Ciao

[Gast]

Da ich so hoch im Norden wohne (Kiel) habe ich meine Strecken auf natürlichem Wege eingegrenzt:

Im Osten die Ostsee, im Westen die Nordsee, im Norden die dänische Grenze und im Süden ist es der Elbtunnel - den Staustress in Hamburg nehm ich nur in Kauf, wenn sich der Job wirklich lohnt. (Also doch oft genug )

[Gast]

Sehe ich auch so... wenn der Job Spass macht und die Fahrt entsprechend honoriert wird, fahre ich auch weitere Strecken... wobei es nicht alleine auf die Fahrtstrecke ankommt, sondern auch auf die Fahrtdauer. So 1 1/2 Stunden Fahrt ist schon okay... wenn das Gesamtpaket stimmt.

Letztens hatte ich ueber mehrere Wochen einen solchen Job in der Eifel... zwar nur 69 km einfache Strecke, aber eine gute Stunde hat's gebraucht, da dort weit und breit keine Autobahn ist... dafuer landschaftlich sehr reizvoll. Dazu gab's Fahrgeld, was meine Kosten decken duerfte und der Job war Klasse... sehr angenehmes Umfeld. Wuerde ich sofort wieder machen !

LG,

*** Sabine ***

[Gast]

Ich kann mich da nur anschließen. Wie gesagt, das Gesamtpakt muss passen.

Ich sehe immer zu, dass ich bei entfernteren Einsätzen Leute über http://www.mitfahrgelegenheit.de/ mitnehmen kann. Das macht die Fahrten unterhaltsamer und hilft bei den Spritkosten.

[Gast]

seh ich auch so, ich muss dann zwar meist alleine fahren, aber das ist völlig ok, musik an und los gehts...ich hab auch schon richtig weite strecken angenommen (einmalig 300km? -> eine strecke), denn wenn das geld stimmt und man ne übernachtung bekommt, warum nicht? man sieht auf diese weise ganz schön viele gegenden, in die man sonst vielleicht nicht kommen würde und bekommt das auch noch bezahlt. aber 100km sind ja fast schon standard, oder??

lg

[Gast]

@ zwirnie
--> das mit den mitfahrern ist ja ne ganz gute idee finde ich, aber irgendwie habe ich skrupel mit fremden menschen, die ich wirklich gar nicht kenne, eine längere fahrt anzutreten. hast du denn bisher nur positive erfahrungen gemacht, oder waren da auch schon einige negative erlebnisse dabei??

[Gast]

Ich habe bisher nur gute Erfahrungen gemacht.

Gut, manchmal hat man auch skurile Typen dabei. Einmal hatte ich einen Job in München und mein Mitfahrer war der Meinung es würde mir schon nichts ausmachen, wenn er sein Hemd auszieht. Gut es war warm und der Wagen hatte noch keine Klimaanlage, aber bitteschön: nackte Haut auf Polster iigitt. Kurze Ansage und die Sache war wieder im Lot.

Also ich bin von Haus aus nicht ängstlich. Bei mir war es immer ok.

[interpol]

habe jetzt mehrmals für eine agentur gearbeitet die uns hotel gestellt hat, fahrtkosten gabs auch und mietwagen. dafür ging meist für einen tag strecken von 200-400 km (pro strecke). is für mich absolut kein ding.

[interpol]

mit mitfahrzentrale hab ich auch schon jahrelange erfahrungen. sowohl als fahrer als auch beifahrer, bis auf 1, 2 ausnahmen bis jetzt nur richtig nette, interessante leute getroffen. und spart eben enorme kosten. weiteste strecke war mal bis belgien mit nem typ, bezahlt hab ich 17 eur ab erfurt. wer sich das entgehen lässt, selbst schuld

[Gast]

Bei mir kommt es auch darauf an, was für mich dabei herausspringt. Weiter als 150 km (pro Strecke) bin ich aber weiter noch nicht gefahren. Für ein oder zwei Tage ist es kein Problem, aber bei Messen (und die gibt es in Bremen ja nicht, muss ja nach Hamburg oder Hannover) ist es dann doch ganz schön anstrengend nach ein paar Tagen.
Ich hätte aber auch kein Problem, weiter zu fahren oder woanders zu übernachten.