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[Gast]

Hallo!

Ich habe eigentlich gedacht, mich gut infomiert zu haben, aber langsam bin ich mir da nicht mehr so sicher. Da ich beim Steuerberater erst im April einen Termin habe, wende ich mich vorzeitig mal an Euch, um endlich Klarheit zu bekommen.

Mein Situation ist folgende:
Ich habe mich 05/2014 aus der Not heraus selbstständig gemacht, da ich nach dem Abi noch keine Ausbildung und auch (bis jetzt) keinen vernünftigen Nebenjob bekommen habe.
Ich habe beim Finanzamt das Gewerbe als Nebentätigkeit angegeben, die Kleinunternehmerregelung in Anspruch genommen und 6000€ als Einkommen geraten.
Ich habe jedoch unerwartet 9000€ eingenommen, das hat sich so ergeben. (Meine Buchführung ist gut, alle Ausgaben und Einnahmen sind dokumentiert und chronologisch abgeheftet, falls das wichtig zu wissen ist.)

Mein schwerwiegendes Problem ist:
Ich bin über meine Mutter Familienversichert und sie bezieht für mich immernoch Kindergeld.

Was soll ich tun, was wird auf mich zukommen? Habe ich mich bereits unwissend strafbar gemacht? Bitte klärt mich auf und gebt mir Ratschläge.



Meine zweite wichtige Frage, auf die ich einfach keine Vernünftige Antwort gefunden habe im deutschen Bürokratiedschungel lautet:

Kann ich neben meinem Kleingewerbe einen 450€-Job ausüben?
Ich habe endlich einen vernüftigen 450€-Job gefunden, möchte den sehr gerne annehmen und das Gewerbe dafür drastisch runterfahren.
Ein bis maximal zwei Tage im Monat möchte ich jedoch trotzdem noch extra über Gewerbeschein arbeiten, weil es sich einfach anbietet (100 - 200€).
Wie wirkt sich das auf das Kleingewerbe und das Finanzamt etc aus?

LG und Danke für ernst gemeinte Antworten.