promotionbasis.de

[NicKoel]

Hallo ihr Lieben.
Immer wieder taucht in Promotionverträgen eine Konkurrenzklausel
oder ähnlich genannt auf, die einem untersagt für den Kunden der
Agentur für ein Jahr direkt tätig zu werden.
Weiss jemand, ob das rechtlich zulässig ist?

LG, Nic

[Guest]

In Verträgen von Unternehmen mit anderen Unternehmen herrscht im Grunde Vertragsfreiheit. Solche Kundenschutzklauseln sind dabei nicht unüblich und im Grunde ein ganz normaler Absatz in fast jedem Vertrag.

[NicKoel]

Hallo DanMat,
leider kann ich aus deiner Antwort nicht entnehmen, ob dies
nun rechtsverbindlich ist, oder nicht. Jemand sagte mir zu diesem
Thema, das wäre Geschäftsschädigend für den Auftragnehmer.
Natürlich auch für den Auftraggeber, aber teilweise wird ja mit
hohen Summen gedroht. Man kann ja viel in Verträge reinschreiben
aber wie genau ist denn die Rechtslage?
LG, Nic

[Guest]

Wie gesagt, wenn es sich um eine selbstsändige Tätigkeit handelt und man somit als Unternehmer agiert, kann man fast alles in seine Verträge schreiben - es wird durch die Unterschrift rechtsverbindlich! Ich kenne auch aus meinem Dunstkreis mindestens 1 Fall, wo die Kundenschutzklausel schon mal gerichtlich durchgesetzt wurde.

[Teamleiter]

Rechtsverbindlich wird es, wie DanMat sagte, mit Deiner Unterschrift. Sofern möglich, solltest Du solch einen Punkt bereits vor Vertragsunterzeichung ablehnen oder nochmals verhandeln.

Es gibt aber auch viele Beschränkungen, die die Arbeitgeber/Agenturen oft übertreten, so auch die viel zu oft viel zu hohen Summen. Wenn Du nur ein "kleiner Promoter" bist, musst Du Dich nicht abschrecken lassen, die würde ein Richter im Falle des Falles ohnehin direkt herabsetzen.

Einfach mal die Google Suche anwerfen mit Konkurrenzklausel oder Wettbewerbsverbot, da findest Du einige aufklärende, beruhigende, aber auch aufschlussreiche Ergebnisse.

[PromoStar]

Soweit ich weiß sind diese Klauseln wirklich mittlerweile fast Standart und auch rechtlich sauber.