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[Sandy2005]

Also ich hatte so ein Problem auch mal und hab das dann ganz einfach lösen lassen. Ich hab morgens bei der Agentur angerufen und denen mitgeteilt, dass ich auf diese Weise nicht arbeiten kann, weil mir die Zeit fehlt und hab es folgendermaßen erklärt: Ich bin grad erkältet und muss daher auch schon mal öfter zur Toilette. Wenn ich dann alle zwei Stunden einmal aufs Klo muss, was in diesem Markt (in nem Center und ich musste die ganz normale Kundentoilette am anderen Ende benutzen) schon allein ca. 15 Minuten dauert, Dann dauert es auch immer 2-3 Minuten den Stand zu preparieren und hinterher wieder alles hinzustellendann musste ich noch bis zu einer halben Stunde auf den Detektiv warten (jup, das hat man tatsächlich erwartet) komme ich am Ende auf eine Arbeitszeit von 35 Minuten pro Stunde. Nach ca. 2 Stunden kammen Detektiv und Marktleiter zu mir um sich zu entschuldigen und das Ganze hatte sich erledigt. Ich hab keine Ahnung, an wen das seitens der Agentur weitergegeben wurde, aber es hat funktioniert.

In einem anderen Fall habe ich dann auf mein Recht bestanden, von einer weiblichen Person kontrolliert zu werden (als Frau geht das ja). Dann hab ich 3,5h in einem Detektivbüro gesessen und Kaffee getrunken bis der Detektiv es geschafft hat, eine weibliche Kollegin zu holen. Die hat mich dann kontrolliert und beim verlassen des Büros hab ich dann angemerkt, dass ich ja jetzt ne halbe Stunde Mittag mache und dann 2 Stunden später meine Kaffeepause anvisieren. Dem guten Mann sind dann ein wenig die Gesichtszüge entglitten und zur Kaffeepause wollte er mich dann gar nicht mehr kontrollieren.

Abends hab ich dann der Agentur geschrieben, dass ich leider nicht den gewünschten Umsatz bringen konnte, weil ich so viel Zeit im Detektivbüro zubringen musste.


Ansonsten find ich das mit der rechtlichen Sache immer ein wenig kompliziert.

[Gast]

Unglaublich, und ich dachte, so etwas würde nur mir passieren. Klar muss man sich in Einsatzmärkten wie Karstadt etc. ab und zu mal bei Feierabend die Taschen kontrollieren lassen. Das ist zwar nervig, aber für mich noch aktzeptabel, auch wenn ich lieber auf Basis gegenseitigen Vertrauens arbeite...

Was mir aber im Sommer in einem großen Lebensmittelmarkt ("Ein mal hin, alles drin...") bei einer Süßwarenverkostung passierte, war wirklich ärgerlich, weswegen ich besagten Markt inzwischen als "Sur-real,-" bezeichne.

Dort musste ich nämlich bei Markteintritt jeden noch so irrwitzigen Artikel mit einem kleinen Aufkleber versehen lassen, damit erkennbar ist, dass ich diesen schon beim Eintritt dabei hatte. Sogar Papiertaschentücher (eine Drogerie-Eigenmarke, die es im besagten Lebensmittelmarkt gar nicht gibt) mussten abzeichnet werden. Das hat natürlich ewig gedauert... Aus Gnatz habe ich dann gleich gefragt, ob ich gewisse Hygiene-Artikel, die eine Dame für den Fall der Fälle zumindest alle vier Wochen immer dabei hat, auch auf den Tisch legen und abzeichnen lassen muss... Der Detektiv war aber sehr nett und sagte, es sei auch ihm sehr unangenehm, die Leute filzen zu müssen. Das sind eben auch nur Menschen.

Letztlich hatte ich wohl aber noch Glück, dass ich ohne zusätzliche Kontrolle auf die Toilette durfte.

Dafür bekam ich aber keinen Spind, um meine eigenen Sachen einschließen zu können. Die übellaunige Abteilungsleiterin wies mir für meine Sachen dann eine Ecke im Lager zu. Mein Handy und meine Geldbörse hatte ich allerdings (natürlich unerlaubter Weise) mit an meinen Stand genommen. Das war wohl auch klug, denn aus dem Lager wurde mir dann meine Strickjacke geklaut. Und die Abteilungsleitung war nicht sonderlich interessiert daran, diese wieder zu finden bzw. diese zu ersetzen und meiner Agentur war dies auch herzlich egal.

Für mich gilt daher für diesen speziellen Markt, der auch noch im brandenburgischen Nirvana gelegen ist: "Sur-real,- ein mal hin, aber nie wieder!"

[Gast]

Das ist sehr ärgerlich, allerdings auch von Markt zu Markt unterschiedlich, gerade bei MSH. Ich war neulich in einem MM ohne Besucherbuch, ohne Personaleingang. Nach dem Feierabend des ersten Tages hat mir der Ladendetektiv einmal in meinen Rucksack geschaut und mich am Ende des zweiten Tages ohne Kontrolle und mit Handschlag verabschiedet. So kann es auch laufen und ich empfinde es als schizophren, derart überzogene Kontrollen durchzuführen. Zumal für einige Promoter mit einem bundesweiten MSH-Hausverbot die Existenz wegbrechen würde, das setzt doch keiner aufs Spiel?

[Magenta]

Ich weiss ja keine Hintergründe, aber S.....n und MM sind zwei paar Stiefel.

Ich habe schon öfter im MM gearbeitet und es war jedes Mal total entspannt und ich konnte in dieser Atmosphäre auch richtig gut verkaufen, im S...... war ich ein einziges Mal und es war so schrecklich, dass ich froh war, als ein Einsatztag vorüber war und ich habe seither alle Jobs für diese Ladenkette abgelehnt und kaufe dort auch als Kunde nichts mehr.

Liebe Grüsse
M

[Sandy2005]

Also ich hab die letzten ziemlich krassen Erfahrungen in einem MM gemacht. Doch genau in diesem MM hab ich auch schon sehr gute Erfahrungen gemacht. Wie ich hinterher von anderen erfahren hab lag das am Wechsel der Geschäftsleitung. Mein Fazit also ist, dass es weniger an der Kette und mehr an der Geschäftsleitung liegt, ob man mit positiven oder negativen Erfahrungen den Markt verlässt. Kann dir nur raten, es einfach immer mal wieder in den verschiedensten Märkten zu probieren, den ein Wechsel in der Führung eines Marktes kann echt verdammt viel bewirken.

[Gast]

Ich habe auch ein paar Male im MM gearbeitet, da wurde schon darauf geachtet, was man mitbringt und wieder mitnimmt, was ich aber gerade in dem Bereich gut verstehen kann.

Allerdings habe ich es mir angewöhnt, immer nur solche Sachen mitzunehmen, die man in den betreffenden Märkten nicht kaufen kann. So wurde mein Handy als harmlos eingestuft, was daran liegt, daß ich immer nur ältere Siemens-Outdoor-Handys nutze, die schon lange nicht mehr im Handel erhältlich sind. Auch mein PDA ist schon ein älteres Semester und geht problemlos durch.

Generell wird in den zur Metro AG gehörigen Märkten gerne mal strenger kontrolliert, obwohl es auch Märkte gibt, die das ganz locker sehen.

LG,

*** Sabine ***

[MUC1000]

Wem`s stört, der darf diese Jobs beine Media-Markt und Saturn nicht annehmen.
Ich habe kein Problem damit, und bisher nur gute Erfahrungen gemacht.
Letztendlich dient es auch deiner Sicherheit.

[Gast]

Ich habe letzte Woche im Saturn gearbeitet und da musst ich jediglich am Ende meine Tasche kurz öffnen. Also keine Durchsuchung usw. Ich hatte mir schon sonstwas ausgemalt gehabt nach euren Posts

[Sandy2005]

Es gibt halt immer solche und solche und du bist scheinbar an einen besseren geraten. Ich finde so gängige Kontrollen (Tasche aufmachen,...) auch gar nicht schlimm, aber es gibt durchaus Detektive die ihre Kompetenzen überschreiten. Die verlangen dann echt die unmöglichsten Sachen. Hab mittlerweile uch schon von einer sehr jungen und unerfahrenen Kollegin gehört, dass der Detektiv meinte sie solle sich ausziehen, weil sie ja was unter der Kleidung hätte haben können. Das hat sie sich zum Glück nicht gefallen lassen und sich sowohl bei der Agentur als auch beim ML beschwert. Ich denke der Kern dieses Themas ist, dass einige Kontrollen einfach zu weit gehen.

[Gast]

[Gast]

Na das sind doch mal Fälle für Akte 2010....siehe Lidl-Spionage.

[crgandi]

Vielleicht solltet Ihr das mal anders sehen:

es gibt unzweifelhaft auch Promotoren die stehlen
es wird soviel geklaut in den Märkten von eigenen Mitarbeitern, ich verstehe LIDL und Co
was aber das Wichtigste überhaupt ist: die sehen einen potentiellen Arbeitsplatzverlust in Euch...
jedes Jahr kommen mehr an "Fremden" und die sind oft auch noch gut drauf....das stinkt doch.....

Ein Wort zu Detektiven: es wird keine geben der wirklich wie Matula ist..das meiste sind hirnlose Pfeiffen die halt nichts anderes können.....

P.S. Ich habe einen Tinitus auf den Augen....
ich seh nur Pfeiffen

[Gast]

Mein Gott sehen die in jeden Menschen einen Verbrecher
echt sch...

[Gast]

Ich habe für eine Agentur ohne Vertrag an der Garderobe gearbeitet. An dem Abend ist eine Jacke verschwunden. Die Agentur hat keine Versicherung für die Garderobe abgeschlossen. Ich selbst war an dem Vorgang, der zur falschen Herausgabe der Jacke geführt hat, nicht beteiligt.
Nun will die Agentur die Hälfte der Kosten für den Ersatz der Jacke zahlen, die andere Hälfte wird unter allen Promotern, die an dem Abend Garderobe gemacht haben, aufgeteilt. Das ist jeweils mehr als 1-Stunde-Lohn. Ist das rechtens?

[Gast]

Meiner Meinung nach nicht. I. d. R. haftet zunächst mal der Veranstalter. Die können nicht pauschal "alle" Angestellten dafür haftbar machen. Gibt es dazu denn irgendeine vertragliche Regelung? Wurdest du vorher ausdrücklich darauf hingewiesen, dass du für Verluste haftbar gemacht werden kannst?

Edit: Hab gerade gelesen, dass du ohne Vertrag gearbeitet hast. Ergo, für den Fall, dass du nicht auf eine persönliche Haftung für Verluste hingewiesen wurdest, würde ich dem an deiner Stelle umgehend widersprechen!