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npflip Alter Hase
Anmeldungsdatum: 24.11.2004 Beiträge: 1279 Wohnort: Gevelsberg
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Verfasst am: 24 Jan 2005 - 17:43
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Hallo zusammen!
Ich habe mir nun auch das Wiso-Programm gekauft. Und gestern stundenlag an meiner Steuererklätung gebastelt.
Jetzt hab ich aber noch eine Sache, die ich nirgends unterbringen konnte...- hoffe jemand von Euch kann mir da weitehelfen (wahrscheinlich seh ich nur den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr???):
Wo schreibe ich die km-Pauschale für meine Fahrten auf? Ist ein Privat-KFZ, darf die Kosten also als Entfernungspauschale für Dienstreisen absetzen (soweit bin ich mit Buch und Onlinehilfe gekommen); aber ich finde bei Wiso kein Feld, wo´s hineinpaßt.
Unter Betriebsausgaben kann man nur die "normale Km-Pauschale" angeben, sprich wenn man nur einen Einsatzort hat???!!!
Vielen Dank schonmal für jegliche Hilfestellungen!
Nicole |
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Gast
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Verfasst am: 20 Feb 2005 - 16:47
Wie lange müssen die Belege fürs FA aufgehoben werden? |
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hi,wie lamnge muss man eigentlich rechnungen und alte verträge/formulare aufbewahren?über eine antwort freue ich mich sehr! |
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Gast
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Verfasst am: 20 Feb 2005 - 16:55
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10 Jahre |
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Gast
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Verfasst am: 20 Feb 2005 - 20:52
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...im ordner oder auf festplatte nehmen sie ja keinen platz weg. |
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sebastianv Site Admin
Anmeldungsdatum: 05.01.2003 Beiträge: 747 Wohnort: Leipzig
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Verfasst am: 20 Feb 2005 - 21:51
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Man sollte nur bedenken, regelmäßige Backups anzulegen, da Festplatten eine begrenzte Lebensdauer haben, ebenso wie CD-Rohlinge etc... _________________ Der Kabel Blog
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Gast
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Verfasst am: 20 Feb 2005 - 23:05
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Hab mir vor Kurzem das Buch "1000 legale Steuertricks" von Konz gekauft- ist steuerlich absetzbar und da steht ne Mange wissenswertes für uns drin - unter anderem auch wie lange man was aufheben muss, was man alles wie absetzen kann usw.
Aber 10 Jahre stimmt schon... |
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Gast
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Verfasst am: 21 Feb 2005 - 11:54
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10 Jahre hätte ich jetzt nicht gedacht Ist aber gut zu wissen |
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Gast
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Verfasst am: 21 Feb 2005 - 12:44
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Naja, andere Gesellschaftsformen wie beispielsweise die GmbH müssen ihre Unterlagen ja sogar noch länger aufbewahren. 30 Jahre, glaube ich. Oder waren es 15 ? hmm ..
Die Idee mit dem Datenträger ist ansich nicht verkehrt. Man kann seine ganzen Unterlagen ja notfalls einscannen und elektronisch archivieren.
Das Problem dabei ist a) die Haltbarkeit der entsprechenden Medien, aber vielmehr b) das Problem der kompatibilität in 10-20 Jahren. Wer möchte denn so weit vorausschauen und genau wissen, dass es in 15 Jahren noch ein Betriebssystem oder passende Anwendungen gibt, die mit den jetzt gespeicherten Daten etwas anfangen können?! Versucht doch einfach mal, eine alte 5 1/4 Zoll Diskette mit Wordperfect-Daten (CPM) zu lesen. Ist sicher nicht ganz so einfach und bei Amiga und Atari ST hört das dann fast ganz auf. Und all diese Systeme gab es noch vor gar nicht allzu langer Zeit ..
Auch hier kann der Steuerberater helfen. Meiner z. B. hebt für mich sämtliche Unterlagen auf - ohne Mehrkosten, das gehört zum Service.
Das einzige Datenformat, das ich als relativ Sicher in Bezug auf zukünftige Kompatibilität mit anderen Medien und Systemen ansehe, ist das Adobe PDF-Format. HIerin gespeicherte Informationen sind zum einen Plattformüergreifend und zum anderen sicher auch in Zukunft weiterhin lesbar - allerdings nur mit teurer Zusatzsoftware auch editierbar. Dafür ist die Sicherheit der Daten recht hoch, da dritte keine Änderungen mehr am Dokument vornehmen können. Es sei denn, der Autor wünscht dieses.
Auf dem PC gibt es zahlreiche PDF-Maker Programme, denen ich aber nicht weiter traue, als ich sie werfen kann. Adobe hat für den PC jüngst Adobe Acrobat Elements veröffentlicht. Eine günstige Alternative zur teuren Profi-Version.
Und wir MACianer können PDF ja schon seit langem lesen und scrheiben - auch ohne extra Software.
Zum Archivieren der Informationen eignen sich mehrere Programme auf dem PC: Adobe selbst hat eine Bildbetrachter-Software ähnlich Apples iPhoto im Sortiment. Sehr gut ist aber auch die Software ACD-See (nicht zu verwechseln mit den australischen alt-jugendlichen wo laute Musik machen ..
Wer einen Scanner oder All-in-One der Marke Hewlett-Packard sein eigen nennt, hat aber auch gleichzeitig eine gute Archivierungssoftware dabei.
Soweit zu dem Thema von mir Ich geh jetzt Middach essen .. |
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Gast
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Verfasst am: 21 Feb 2005 - 12:51
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alles schön und gut aber mal ehrlich ordner mit papier ist doch leider immernoch das einzig wahre und nebenbei vielleicht ein sicherheitsmedium.
Da würde ich momentan DVDS empfehlen für einen aufbewahrungszeitraum von zehn jahren durchaus zu empfehlen. |
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Gast
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Verfasst am: 21 Feb 2005 - 14:46
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gut das dieses Thema besprochen wird.
Zum Thema wie lange diese Daten zu gebrauchen sind: Hatte vor ein paar Monaten das Vergnügen Macwrite-Daten von Disketten öffnen zu dürfen... Der gute hatte am Anfang seines Studiums darauf unterlagen gespeichert. So alt sah der gar nicht aus, der Typ...
Ich heb auch alles in Ordnern auf. Man bekommt ja auch in der Regel vieles auf Papier und da hab ich keine Lust das einzuscannen.
Wie lange hlten sich Daten auf CDs? Da müßte ich an anderer Stelle mehr aufpassen.
Danke schon mal. |
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Gast
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Verfasst am: 21 Feb 2005 - 20:26
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Nun,
eine CD alle 5 Jahre mal umzukopieren, sollte das kleinste Problem sein. Meines Erachtens nach ist aber das verwendete Filesystem in Verbindung mit dem verwendeten Dateiformat eine viel schwieriger zu knackende Nuss. Daran knabbern nicht nur wir, sondern auch die ganz großen in der Branche.
An Universitäten wird zzt. ein Glasmedium in Form einer Kugel getestet, um relevante Daten dauerhaft und für künftige Generationen lesbar zu speichern.
So gravierend ist das bei unsereins natürlich nicht. Eine handelsübliche CD mit Daten im PDF-Format dürfte es durchaus tun.
Oder eben doch alles auf Papier in altmodischen, verstaubenden Ordnern im analogen System .. |
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Gast
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Verfasst am: 21 Feb 2005 - 20:44
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gab's nicht auch mal Tests mit ordinärem Tesafilm als Datenträger?
Soll verdammt viel draufpassen! |
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Gast
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Verfasst am: 21 Feb 2005 - 22:19
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Fakt ist doch, daß Steuerberater auch noch alles in guter, alter Papierform archivieren. Und genauso handhabe ich es in meinem "Zweitberuf" auch. Ebenso mit meinen eigenen Unterlagen. Allerdings habe ich es doppelt gemoppelt: Archivierung auf CD/DVD und zusätzlich besagte Papierform. Sicher ist sicher !
Bei den Aufbewahrungsfristen gibt es unterschiedliche Zeiten. Für die Rechnungen und Belege einer "ordentlichen" Buchhaltung sind es 10 Jahre!
Für Auftragsbestätigungen z.Bsp. sind es 5 Jahre. Normaler Schriftverkehr 3 Jahre.
LG
Bine |
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Gast
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Verfasst am: 22 Feb 2005 - 1:16
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Ich muß mich auch als "altmodisch" outen... alle Sachen landen fein ordentlich in einen Registraturschrank. Dann habe ich immer gleich alles für die leidige Steuererklärung zusammen. Wichtige Dokumente, die ich nur elektronisch erhalte, drucke ich zudem aus.
Ansonsten werden alle elektronischen Spuren archiviert... aber auf die Idee, jede (Papier-)Quittung einzuscannen, bin ich noch nicht gekommen = das werde ich bestimmt nicht tun.
Übrigens... Rauchmelder nicht vergessen ! Die allerwichtigsten Unterlagen (Zeugnisse, Versicherungsverträge etc.) kommen in den Safe.
LG,
*** Sabine *** |
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Gast
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Verfasst am: 22 Feb 2005 - 12:23
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Ich habe auch alles schön in einem Ordner abgelegt -da ich ja eh nur in den Semesterferien Messen / Promo-Aktionen mache, ist es bei mir auch nicht ganz so viel Papierkram. Einiges habe ich auf dem Rechner, aber eigentlich alles nochmal extra in einem Ordner. |
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