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Steuern, Freibeträge & Finanzamt: Fragen & Antworten

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Autor Nachricht
Strandnixe
Promo-Noob


Anmeldungsdatum: 28.12.2002
Beiträge: 34
Wohnort: Hamburg

BeitragVerfasst am: 05 Apr 2004 - 10:34

Steuern, Freibeträge & Finanzamt: Fragen & Antworten
Antworten mit Zitat  

Hallo an Alle,

wenn Ihr für eine Agentur oder Firma arbeitet und wir alle kennen ja das Problem das Sie dann nicht Zahlen wollen,dann übergebt es dem Finanzamt sofern Ihr von der Agentur nicht auf das Geld angewiesen seid und Ihr beim Finanzamt noch Schulden habt.
Ha den das Finanzamt holt sich das Geld,das Finanzamt knallt der Agentur / Firma noch saftige verzugszinsen darauf.
Teilt dem Finanzamt mit von wem Ihr noch Geld zubekommen habt und wieviel, macht Kopien von euren Rechnungen, schickt dem Finanzamt das per Fax oder per Post und in den nächsten tagen erhaltet Ihr Post vom Finanzamt, das ein Pfändungsbescheid an die Agentur / Firma rausging.
Ihr seid dann somit aus dem schneider.
Anwaltskosten / Mahnbescheid könnt Ihr euch dann sparen!!!
Also viel Glück
Strandnixe
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Gast






BeitragVerfasst am: 05 Apr 2004 - 11:55

Antworten mit Zitat  

Hallo Strandnixe,

das ist zwar tatsächlich möglich, kostet manchen dann aber tasächlich das Agentur-Leben!!! Dieser Schritt will gut überlegt sein und erst nach einigen Gesprächen stattfinden. Is ungefähr so wie bei Promotern, die gerade kein Geld haben, den monatlichen Krankenkassenbeitrag nicht bezahlen können, die Krankenkasse kündigt die Mitgliedschaft, anschließend kommt ein nette Langzeit-Aktion, aber du bekommst keine Krankenkasse mehr, die dich versichern will - oder so ...

Viele Grüße
matjaz
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Strandnixe
Promo-Noob


Anmeldungsdatum: 28.12.2002
Beiträge: 34
Wohnort: Hamburg

BeitragVerfasst am: 05 Apr 2004 - 17:48

Antworten mit Zitat  

Hallo Matjaz

das ist nicht nur möglich sondern auch super gut!!!
Ich ärgere mich hier nicht mehr rum,dann ist die Agentur selber schuld außerdem kann ja ein Wirtschaftsprüfer vom Finanzamt da gewesen sein und der Kontrolliert alles bis ins kleinste detail.
Damit muß ich leben das ich dann bei der Agentur verschie.... habe aber es gibt ja auch genug neue Agenturen von der hinsicht nicht aussichtslos.

Grüße Strandnixe
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Gast






BeitragVerfasst am: 05 Apr 2004 - 18:48

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@matjaz: Ich gebe Dir Recht, das es einer Agentur das Leben kosten kann, allerdings kostet die bescheidene Zahlungsmoral ziemlich vielen Promotern ebenfalls das Leben. (Um in der Terminologie zu bleiben).

Verträge sollen eingehalten werden und zwar von beiden Seiten.

Es kann nicht sein das Promoter Ihren Job zu 100 % erfüllen (ansonsten gibt es Sanktionen /jedenfalls bei einigen Agenturen) und dann ihr Geld nicht bekommen.

@Strandnixe: Super Idee, wenn es funktioniert. Spart Inkassogebühren Wink und ein paar Schulden beim FA hat man ja immer (Umsatzsteuer zum Beispiel) da gibt es ja jeden Monat neue Forderungen, die das FA hat Wink

Wer ebenfalls Erfahrungen gemacht hat mit diesem Weg oder irgendwie noch Risiken und Nebenwirkungen kennt schreibe es bitte Smile
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Gast






BeitragVerfasst am: 05 Apr 2004 - 21:06

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mich wundert es jetzt schon einmal.ich habe das gefühl, manche finanzämter brauchen mal ne schulung ihrer mitarbeiter.war bei meinem finazamt und die haben mir gesagt, daß sie keine schuldeneintreiber sind und ich mich um die sache selbern kümmern müsste.
Konfus
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sebastianv
Site Admin


Anmeldungsdatum: 05.01.2003
Beiträge: 747
Wohnort: Leipzig

BeitragVerfasst am: 05 Apr 2004 - 21:51

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Hallo,

so schön das ganze auch klingen mag und so toll es auch wäre, so macht das ganze doch eine Menge Arbeit für das Amt. Desweiteren ist die Forderung eines Promoters an eine Agentur, eine zivilrechtliche, die zwischen Finanzamt und Promoter jedoch eine öffentliche. Öffentliche Forderungen können nach anderen Gesetzen eingetrieben werden.
Deshalb machen die Finanzämter so etwas so gut wie nicht! Erst wenn vorher schon viele andere Sachen hinsichtlich der Beitreibung der Schulden vom Promoter ans Amt erfolglos waren, dann wird so eine Forderungsabtretung gemacht.
Es kann natürlich durchaus sein, das der eine oder andere Sachbearbeiter das ganze mitmacht, die Regel ist es jedoch nicht. Leider!

Das nur kurz zur Info! Auch wenn ich die Euphorie damit ein wenig bremse!

P.S.: ich verschiebe mal!
_________________
Der Kabel Blog


Zuletzt bearbeitet von sebastianv am 06 Apr 2004 - 23:10, insgesamt einmal bearbeitet
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Strandnixe
Promo-Noob


Anmeldungsdatum: 28.12.2002
Beiträge: 34
Wohnort: Hamburg

BeitragVerfasst am: 06 Apr 2004 - 22:58

Antworten mit Zitat  

Hallo Sebastianv,

leider hast du mal wieder Recht.
Durfte mir Heute auch anhören das das Finanzamt kein Inkassobüro sei,
damals wurde mir noch zugesichert wenn ich einen reinfall mit einer Agentur habe so könne ich es denen übergeben und Heute bekomm ich total was anderes zu hören!
Mal ehrlich wäre ja zu schön um war zu sein.
Also doch Anwalt oder Inkassobüro.
Bis dahin
Strandnixe
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Gast






BeitragVerfasst am: 14 Jul 2004 - 14:05

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Kann mir jemand sagen wie es bei mir ist?

Habe bis vor kurzem meine Ausbildung gemacht und wurde nun übernommen. Mein Vater (eigentlich steuererklärungsmäßig voll der Profi) meint das dieses Gehalt mit meinem Promoterjob den ich meist am Wochenende ausübe nichts zu tun hat da die Steuern dort ja schon vom Arbeitgeber abgeführt werden..

Wäre sehr wichtig für mich weil ich allein an Promo dieses Jahr wohl um die 3000 € mache.. und wenn mir dann das Finanzamt hinterher sagt ich müsste dafür Steuern blechen wär ich echt ganz schön aufgeschmissen..

Danke für eure Hilfe Smile
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Gast






BeitragVerfasst am: 14 Jul 2004 - 22:41

Antworten mit Zitat  

Eieiei, das Thema hatte ich vorhin auch noch in der Pause bei Emnid mit 'nem ahnungslosen Promo-Inserenten ... der hat 'nen 400-Euro-Job, hat daneben den Job bei Emnid als Selbständiger, noch 'nen anderen Job Richtung Strukturvertrieb, das aben auch selbständig ...

... und ist aus allen Wolken gefallen, als ich ihm was von als Selbständiger Steuererklärung machen müssen erzählt habe ("Öhm, zu mir meinte einer, ich soll die einfach nicht machen, fertig ... vielleicht merkt's ja keiner" *kopfpatsch*).
Dann schwebte ihm vor, sein Studium abzubrechen und dann mal eben schnell per Ich-AG Promotion (der Ausdruck Gewerbeschein hat ihn ebenfalls geschockt).

Letztlich werden aber in der Steuer die ganzen Verdienste zusammengenommen, ich war bislang immer noch unter dem Freibetrag, aber ich hab für meine verstorbene Mutter noch Steuererklärung machen müssen, da wurden auch ihr Verdienst und ihre Witwenrente genommen ... wobei vom Arbeitgeber auch Steuerabgeführt worden ist und meine Mutter von ihrer Rente die Steuer eben noch mal oben drauf legen musste.
Sozialversicherungstechnisch mag das hinhauen, was dein Dad sagt, aber steuerlich sicher nicht!
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Gast






BeitragVerfasst am: 27 Jul 2004 - 10:42

Achtung!!!
Antworten mit Zitat  

Habe mich demletzt auhc mit diesem Thema befasst.
Viele von euch sind wohl genauso Studenten wie ich es einer bin und nebenher mit Promos ein paar Euros dazu verdienen.
Meine Eltern bekommen noch Kindergeld für mich.
Wenn ihr also über dem Steuerfreibetrag liegt, dann geht das Kindergeld flöten!!!!

Also vorher gut nachrechnen!!!


yo
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Gast






BeitragVerfasst am: 01 Aug 2004 - 17:35

Steuer Kalenderjahr
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Wann muss man denn eigentlich alles zusammenrechnen, was die Steuern betrifft? Gibt es da ein gesetzlichen Zeitpunkt und wenn ja, wann ist der? Wie kann ich eigentlich meine Einkünfte und das mit den Steuern ausrechnen lassen OHNE steuerberater, denn bei meinem geringen Verdienst kann ich mir wirklich noch keinen zulegen.
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VicN
ABC-Schütze


Anmeldungsdatum: 08.03.2004
Beiträge: 23
Wohnort: Leipzig

BeitragVerfasst am: 02 Aug 2004 - 8:23

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also als Selbständiger, Nicht-Studentin,mußt Du normalerweise im ersten Geschäftsjahr monatlich zum 10. des Folgemonats Deine Einnahmen und Ausgaben nachweisen. Und wenn Du dann unter 6500 € im Jahr ( nur Deine MwSt) liegst , musst Du das nur noch quartalsweise tun.

Allerdings weiß ich jetzt nicht ob Du studierst, da is eh alles anders.
Und mit dem Ausrechnen, na ich weiß nich, hab da mein Steuerberater, is mir auch alles irgendwie zu stressig ...
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Gast






BeitragVerfasst am: 02 Aug 2004 - 10:32

Antworten mit Zitat  

Ich würde das Geld für einen Steuerberater oder einen Steuerclub in die Hand nehmen und mich beraten lassen.
Eventuell gibt es auch eine Beratung bei der örtlichen Handels- und/oder Handwerkskammer.
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Gast






BeitragVerfasst am: 03 Jan 2005 - 12:53

Elektronische Betriebsprüfung
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Musste grad erstmal schlucken, als ich ein wenig durch das neue Heft der IHK geblättert habe.
Demnach gibt es Vorschriften für die elektronische Betriebsprüfung, die zwar schon seit 3 Jahren in Kraft sind, für die aber jetzt auch die technischen Voraussetzungen auf Seiten der Finanzämter erfüllt sind.

Grundsätzlich betroffen sind alle Daten, die in die Bilanz oder die Gewinn- und Verlustrechnung kommen, also eigentlich eine Menge.

ABER: nur das, was digital entstanden und maschinell auswertbar ist. muss auch digital archiviert werden. Ihr müsste also nicht noch schnell alles einscannen und sortieren.
PDF- und Word-Dokumente braucht ihr ebensowenig digital zu archivieren wie irgendwelche Tankquittungen und sonstige Papierbelege.

Das heißt, viele von uns dürften da jetzt nicht unmittelbar betroffen sein. Aber ich denke, wenn eine Agentur z.B. ein elektronisches System zur Rechnungsstellung nutzt, sieht die Sache schon wieder GANZ anders aus. Daher also schon aufpassen!
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Gast






BeitragVerfasst am: 01 Jun 2006 - 20:19

400€ Minijob Steuern darauf als Arbeitnehmerin JA od NEIN??
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Also hier mal ein ganz anderes Beispiel von einem 400€ Job! Ich bin berufstätig als Angestellte in einer Fima tätig mit Festgehalt und festem Vertrag. Nun arbeite ich nebenbei als Promoterin an den Wochenenden. Ich habe bevor ich meine Steuererklärung gemacht habe für das letzte Jahr meine Finanzkasse angerufen und gefragt wieviel ich nebenbei als Arbeitnehmerin verdienen kann. Dort sagte man mir was von 400 € obs nun monatlich oder ganz jährlich war weiß ich nicht. Nun habe ich meine Einkommenssteuererklärung zurück bekommen und muß Steuern blechen. Man hat mir nichts BERECHNET oder ABGERECHNET Kennt sich da jemand mit dem Gesetz für Arbeitnehmer und mal kein Student aus? Bei der Finanzkasse meinte man ich würde ein Gewerbe betreiben obwohl ich keinen Gewerbeschein habe noch sonstiges. Ich arbeite somit auf Steuernummer und per Rechnung. Ich wurde trotzdem als selbständig eingestuft und das ich einem Gewerbe nachkomme und müßte darauf wolle Steuern bezahlen. Ich finde es unverschämt mir erst am Telefon zu sagen das nichts an Steuern auf mich zukommen würde und dann das. Schließlich liest man überall, dass man Brutto für Nette bis 400€ dazuverdienen kann als sog. Minijob.. Warum werden hier solche argh dummen Methoden auferlegt, wenn es letztendlich doch nur auf die Geldbörse geht...
Danke für ihre schnelle Hilfe überlege nämlich in Einspruch zu gehen, muß mich aber damit auskennen.
Honey
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