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promotionbasis.de
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<< Keine Möglichkeit, meinen Auftrag auszuführen :: Selbstständigkeitsnachweis - Probleme mit Agentur >> |
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Gast
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Verfasst am: 21 Aug 2012 - 10:12
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Hallo Misschris,
solange der Tages- bzw. Stundensatz stimmt, würde ich mir über den "großen Absatz" an deiner Stelle keine Gedanken machen. Wenn der Markt "irgendwo im niergendwo" liegt und die Kunden eher zurückhaltend sind, dann kannst du dass ja auch in dein Feedback schreiben bzw. der Agentur berichten, sollte Sie nachfragen.
Natürlich ist es immer schön, wenn man gut abverkauft, aber solange du dir nicht 8h für 50€ die Beine in den Bauch stehst ist doch alles gut.
Beste Grüße
Philipp |
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Gast
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Verfasst am: 12 Jul 2013 - 12:41
Teilzeit oder auf Provision? |
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Hi Leute,
Nachdem ich mich auf eine Anzeige beworben und bereits mit dem potenziellen Arbeitgeber telefoniert und vor Ort geredet habe, bin ich etwas ratlos. Mein Job wird sein, für einen sozial engagierten Verein Mitglieder zu finden. ( Die Mitgliedschaft kostet 6 Euro im Monat). Hier werden mir jetzt 2 Angebote gemacht:
A: Ich werde auf 1100 Euro Teilzeit angestellt. Ab 20 Anträgen im Monat gibt es eine Bonuszahlung von 48 Euro pro hinzukommenden Antrag auf mein Bruttoverdienst.
B: Kein Fixum, dafür 48 Euro pro Antrag.
Ich tendiere aktuell zu A, da ich die soziale Absicherung bevorzuge und weniger Papierkram bewältigen muss. Wie würdet ihr entscheiden bzw. was ratet ihr mir?
Lg Pia |
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maxwel Alter Hase
Anmeldungsdatum: 15.11.2012 Beiträge: 430 Wohnort: Frankfurt
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Verfasst am: 12 Jul 2013 - 13:41
Re: Teilzeit oder auf Provision? |
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PiaRiPro hat Folgendes geschrieben: | B: Kein Fixum, dafür 48 Euro pro Antrag. |
Auf selbständiger Basis,nicht wahr???
Die Variante B macht doch überhaupt keinen Sinn,zumal du dich selber um die Krankenkasse kümmern musst,keinen bezahlten Urlaub und auch keine Lohnfortzahlung im Krankheitsfall hast etc.
20 X 48€ = 960€
Da ganze würde sich ab 40 vielleicht sogar erst ab 50 Verträgen auf selbständiger Basis lohnen,da du als Angestellter dann enorme Abzüge hättest,sonst aber nicht.
Und um 40-50 Verträge zu schaffen (vor allem jetzt im Sommerloch),sollte man ein äußerst erfahrener Vertriebler sein.... |
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Gast
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Verfasst am: 16 Jul 2013 - 6:06
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Keine der beiden Varianten. Eine selbständige Tätigkeit ist dies vor allem dann, wenn sie sich in der Art und Ausführung erheblich von der eines vergleichbaren Arbeitnehmers unterscheidet. Man kann also einen Job, der als Teilzeit - Tätigkeit angeboten wird, nicht alternativ auf Provisionsbasis erledigen. Das wäre ungefähr so, als wenn die Kassiererin bei Aldi an
Kasse 1 als Vollzeitkraft arbeitet, an Kasse 2 aber nach Umsatz (Provision) verdient. Fazit: Eine Agentur, die ein derartiges Konzept anbietet, kann nicht seriös sein.
Abgesehen davon klingt der Job stark nach Drückerkolonne. Finger weg. |
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maxwel Alter Hase
Anmeldungsdatum: 15.11.2012 Beiträge: 430 Wohnort: Frankfurt
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Verfasst am: 17 Jul 2013 - 14:01
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laurin70 hat Folgendes geschrieben: | Keine der beiden Varianten. Eine selbständige Tätigkeit ist dies vor allem dann, wenn sie sich in der Art und Ausführung erheblich von der eines vergleichbaren Arbeitnehmers unterscheidet. |
100% Theorie und 0% Aussagekraft.
Man schaue sich nur die gesamte Logistikbranche - wer ist Arbeitnehmer und wer Einzelunternehmer????
Dasselbe Spiel bei den Vertrieblern:Freier Handelsvertreter oder angestellter AD????
und...und...und...
Zitat: | Man kann also einen Job, der als Teilzeit - Tätigkeit angeboten wird, nicht alternativ auf Provisionsbasis erledigen |
Wenn es tatsächlich derselbe Job mit derselben Postion ist - dann nicht
Meistens gibt es bei solchen Aktionen jedoch die "Vertriebler" und zu "Zuführer".
Zitat: | Kasse 1 als Vollzeitkraft arbeitet, an Kasse 2 aber nach Umsatz (Provision) verdient. |
Wenn wir schon bei "Kasse" sind - in vielen Banken z.B ist das an der "Kasse"(Schalter) leider so (siehe die Berichterstattungen z.B zur Postbank). |
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Gast
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Verfasst am: 18 Jul 2013 - 5:55
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@ max: Ich wiederhole es gerne noch einmal. Es ist allgemein bekannt, dass die Fahrer der großen Logistikunternehmen H. und G. scheinselbständig sind. Indes, bestraft wird dies nicht - weil Politikum.
Trotzdem muss man einen Promoter nicht in sein Unglück rennen lassen (kein Versicherungsschutz, Rechnungen werden nicht bezahlt etc.). |
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maxwel Alter Hase
Anmeldungsdatum: 15.11.2012 Beiträge: 430 Wohnort: Frankfurt
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Verfasst am: 18 Jul 2013 - 12:56
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laurin70 hat Folgendes geschrieben: | @ max: Ich wiederhole es gerne noch einmal. Es ist allgemein bekannt, dass die Fahrer der großen Logistikunternehmen H. und G. |
Ich weiss zwar mittlerweile nicht,was es genau an meinen Ausführungen nicht zu verstehen gibt - wenn ich die z.B die gesamte Lostikbranche meine,dann bestimmt nicht nur die Paketfahrer.
Ich bin auch kein Promoter - das verstehst du auch immer noch falsch!
Zitat: | Trotzdem muss man einen Promoter nicht in sein Unglück rennen lassen (kein Versicherungsschutz, Rechnungen werden nicht bezahlt etc.). |
Das ist kein Argument!
Das Problem ist,dass sich die einzelnen Personen nicht gut genug informieren und dann eben diese Lücken entstehen.
Selbst zu meiner Studizeit (nicht allzu lange her) gab es jede Menge Arbeitgeber (auch sehr große Firmen),die es mit der Endabrechnung nicht so genau genommen haben,sprich z.B man wurde aufgefordert während der Vorlesungszeit 160 Stunden und mehr zu arbeiten und dann die nächsten 2 Monate frei zu bekommen - weil es der Firma gerade so in der Kram passte - das ist kein Einzelfall!
Der Lohn sollte natürlich über die 3 Monate verteilt gezahlt werden.
Abgesehen davon,das es sich hierbei um Steuerhinterziehung und Sozialversicherungsbetrug handelt,hatte der Arbeitnehmer nicht viel handhabe gegen den Arbeitgeber,wenn es sich auf sowas einlässt - sogar der elementare Versicherungsschutz der Krankenkasse könnte dabei wegfallen.
Man muss sich eben informieren - und das ist das Problem.
- egal ob als Selbständiger oder Arbeitnehmer.
Und genau das ist das Problem nicht nur der Studis,sondern jeden am Markt auftretenden Arbeitnehmers,der eben nicht über entsprechende Qualifikationen verfügt,sondern nur für Helfertätigkeiten in Betracht kommt. |
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Gast
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Verfasst am: 17 Sep 2013 - 18:19
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Hallo,
ich hab eine kurze Frage, da ich im Bereich Arbeiten auf Provision noch relativ unerfahren bin.
Angenommen ihr sollt den Abverkauf eines bestimmten Produktes in einem Supermarkt fördern und werdet, neben einem Fixum, eben zusätzlich auch auf Provision bezahlt (wie so oft). Am Ende müsst ihr dem Auftraggeber natürlich mitteilen, wie viele Produkte ihr verkauft habt, aber wie macht ihr das, wenn ihr nicht unmittelbar in Sichtweite der Kassen steht?
Strichliste usw. ist klar, aber was, wenn ein Kunde das Produkt erstmal mit nimmt und sich dann kurz vor der Kasse doch entscheidet es nicht zu kaufen? Wie könnt ihr das nachweisen? Bittet ihr die Kassierer eine Strichliste zu führen oder verfolgt ihr den Kunden bis er bezahlt hat?
Eine vielleicht etwas merkwürdige Frage, aber gerade bei kleineren Produkten (jetzt nicht gerade Lautsprecher, Drucker usw., wo es schon auffällt, wenn was gekauft wurde), ist es ja nicht unbedingt so einfach nachvollziehbar, bzw. überwachbar... |
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maxwel Alter Hase
Anmeldungsdatum: 15.11.2012 Beiträge: 430 Wohnort: Frankfurt
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Verfasst am: 18 Sep 2013 - 11:49
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LeBasi88 hat Folgendes geschrieben: |
Angenommen ihr sollt den Abverkauf eines bestimmten Produktes in einem Supermarkt fördern und werdet, neben einem Fixum, eben zusätzlich auch auf Provision bezahlt (wie so oft). Am Ende müsst ihr dem Auftraggeber natürlich mitteilen, wie viele Produkte ihr verkauft habt, aber wie macht ihr das, wenn ihr nicht unmittelbar in Sichtweite der Kassen steht?
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Den Abteilungsleiter nach einen Ausdruck aus dem Warenwirtschaftssystem fragen.
Mal geht das am selben Tag - einige behaupten es geht erst am Folgetag (weil sie kein Bock haben es auszudrucken - in der Nachbarfiliale gehts dann plötzlich doch lol)
Zitat: | Strichliste usw. ist klar, aber was, wenn ein Kunde das Produkt erstmal mit nimmt und sich dann kurz vor der Kasse doch entscheidet es nicht zu kaufen? Wie könnt ihr das nachweisen? Bittet ihr die Kassierer eine Strichliste zu führen oder verfolgt ihr den Kunden bis er bezahlt hat? Wink |
Das wird kein Kassierer machen - die haben doch genug Stress selbst um die Ohren.
Ist doch nicht dein Problem,wenn der Kunde es irgendwo wieder liegen lässt - zudem bist du doch 9 Stunden da - 8 Stunden effektiv wegen der Pause - der Markt hat aber bestimmt 12 Stunden auf oder???Meinst er verkauft von deinem Produkt nichts,wenn du nicht da bist??? |
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Gast
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Verfasst am: 18 Sep 2013 - 16:06
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Haha, du hast recht, ich hab wirklich gedacht, dass ohne mich sonst an dem Tag nichts mehr verkauft wird.. bei meinen ersten Einsätzen war das aber auch tatsächlich so, denk ich, weil niemand wusste, dass es das Produkt überhaupt gibt
Aber danke, du räumst gerade etwas mit meiner Naivität auf
Also du meinst, ich kann einfach nach einen Ausdruck aus dem Warenwirtschaftssystem fragen und das machen die dann auch? Und (noch eine unerfahrene Frage), wie sieht das dann aus? Kann man das so einstellen, dass tatsächlich nur meine jeweiligen Produkte in dem Ausdruck stehen oder steht da ALLES generell drauf, was an dem jeweiligen Tag verkauft wurde (also auch Äpfel, Tampons, Katzenstreu, keine Ahnung.. , der komplette Umsatz des Marktes.. sowas würden die mir doch gar nicht aushändigen oder?
Und schickst du diese Ausdrucke dann bei den Berichterstattungen an die Agentur auch immer mit oder reicht in dem Fall nur dein jeweiliger ausgefüllter Bericht?
Bis jetzt wurde ich jedenfalls noch nie auf einen Nachweis meiner Verkäufe angesprochen... |
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maxwel Alter Hase
Anmeldungsdatum: 15.11.2012 Beiträge: 430 Wohnort: Frankfurt
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Verfasst am: 18 Sep 2013 - 18:56
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LeBasi88 hat Folgendes geschrieben: | Haha, du hast recht, ich hab wirklich gedacht, dass ohne mich sonst an dem Tag nichts mehr verkauft wird.. bei meinen ersten Einsätzen war das aber auch tatsächlich so, denk ich, weil niemand wusste, dass es das Produkt überhaupt gibt
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Was ist es den für ein Produkt?
Zitat: | Also du meinst, ich kann einfach nach einen Ausdruck aus dem Warenwirtschaftssystem fragen und das machen die dann auch? |
Also ich habe das immer so gemacht,dass ich gleich am ersten Tag danach höflich gefragt habe,ob es möglich wäre.Hat nicht immer geklappt,aber öfters schon.
Zitat: | Und (noch eine unerfahrene Frage), wie sieht das dann aus? Kann man das so einstellen, dass tatsächlich nur meine jeweiligen Produkte in dem Ausdruck stehen oder steht da ALLES generell drauf, was an dem jeweiligen Tag verkauft wurde |
Nein,da wird nur dein Produkt drauf stehen - schliesslich müssen die ja selber im Laden wissen,genau welches Produkt nachbestellt werden muss ("Renner") und welches wegen schlechter Abverkaufszahlen rausfliegt ("Penner")
Zitat: | Und schickst du diese Ausdrucke dann bei den Berichterstattungen an die Agentur auch immer mit oder reicht in dem Fall nur dein jeweiliger ausgefüllter Bericht? |
Ich scanne es ein und wenn sie Berichte per Post haben möchten,mache ich davon eine Kopie und behalte die Originale.
Zitat: | Bis jetzt wurde ich jedenfalls noch nie auf einen Nachweis meiner Verkäufe angesprochen... |
Weil die Agenturen ganz genau wissen,das die Märkte das nicht gerne machen und z.T. ist es z.B auch gar nicht möglich,wenn du nur Fr und Sa im Markt bist,aber der (stellv.) Abteilungsleiter höchstwahrscheinlich vor dir Samstags nach Hause geht. |
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Gast
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Verfasst am: 19 Sep 2013 - 17:46
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Okay danke, dann weiss ich erstmal bescheid und werde mich danach erkundigen
Das Produkt sind Nivea Artikel im Realmarkt und die Märkte sind ja bekanntlich ziemlich groß, bis jetzt waren die Läden in denen ich war immer deutlich kleiner und übersichtlicher.. |
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maxwel Alter Hase
Anmeldungsdatum: 15.11.2012 Beiträge: 430 Wohnort: Frankfurt
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Verfasst am: 20 Sep 2013 - 17:35
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LeBasi88 hat Folgendes geschrieben: |
Das Produkt sind Nivea Artikel im Realmarkt und die Märkte sind ja bekanntlich ziemlich groß, bis jetzt waren die Läden in denen ich war immer deutlich kleiner und übersichtlicher.. |
Ok - auch schon gemacht und du wirst keinen "Ausdruck" bekommen,weil alles unter "Beiersdorf" zusammen gefasst ist!
Zitat: | .. bei meinen ersten Einsätzen war das aber auch tatsächlich so, denk ich, weil niemand wusste, dass es das Produkt überhaupt gibt |
Das kenne ich anders!
Ich wurde immer gefragt,ob es was neues von Nivea gibt - und genau am Regal konnte ich festellen,dass ohne mich einige Produkte verkauft worden sind (du kannst sie mal umordnen - ein Foto machen - und dann am nächsten Tag vergleichen ) |
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