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Promo-Nord Promo-Noob
Anmeldungsdatum: 04.10.2015 Beiträge: 97 Wohnort: Kiel
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Verfasst am: 12 Nov 2015 - 0:25
Fahrtkosten |
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Hallo Promoter/innen
Bin neu in diesem Gewerbe aber muss eine Agentur zwangsläufig Fahrtkosten übernehmen ? Gibt es eine mindestkilometerzahl ?
Lg |
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Gast
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Verfasst am: 12 Nov 2015 - 6:42
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Nein, müssen muss sie gar nichts. |
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npflip Alter Hase
Anmeldungsdatum: 24.11.2004 Beiträge: 1279 Wohnort: Gevelsberg
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Verfasst am: 12 Nov 2015 - 12:29
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Du bist selbstständig und handeslt Deine Honorare und Zusatzzahlungen wie Fahrtkosten / Parkgebühren (theoretisch) selber aus.
Am besten überlegst Du Dir vorher, was Du brauchst - und wenn der Tagessatz / das Gesamthonorar, das die Agentur Dir anbietet zu niedrig ist: entweder nachverhandeln oder ablehnen. |
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Gast
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Verfasst am: 30 Nov 2015 - 16:21
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sehe ich auch so, du handelst Dein Honorar selbst aus. Du musst wissen was Du für Tank, Automiete oder so brauchst. Entweder sie gehen darauf ein, oder sie lassen es. Du entscheidest am Ende ob Du den Job nimmst oder nicht. |
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Strandnixe Promo-Noob
Anmeldungsdatum: 28.12.2002 Beiträge: 34 Wohnort: Hamburg
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Verfasst am: 27 Jun 2016 - 1:34
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Bevor du den Vertrag unterschreibst, schaust du erstmal was an Fahrtkosten auf dich zukommen, weil im Nachhinein geht halt nix mehr, dann hast halt Lehrgeld bezahlt. |
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Gast
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Verfasst am: 05 Jul 2016 - 13:16
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0,25 Euro sind die übliche Pauschale pro Kilometer, Du handelst das am Ende aber selbst aus - wie die Anderen hier schon gesagt haben. Das nötige Feingefühl bringt dann schnell die gewonnene Erfahrung mit sich... |
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Gast
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Verfasst am: 05 Jul 2016 - 20:53
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Ich weiß ja nicht, in welchem Jahr du das letzte Mal über Fahrtgeld verhandelt hast aber mit 0,25 €/Km brauchtst du dich heute in kein Auto mehr setzen Da sind ja selbst die 0,30 €/Km, die einem das Finanzamt zugesteht ein Witz. |
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Gast
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Verfasst am: 06 Jul 2016 - 8:04
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Am Anfang steht die übliche Pauschale - der Rest ist Verhandlungssache - wie war das mit den produktiven Antworten, mh? Ich selber gebe mich natürlich mit 0.25 cent nicht zufrieden, aber von zehn Agneturen wird von 8 erstmal diese Pauschale ausgelobt .... immer schön sachlich bleiben, ja? |
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Gast
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Verfasst am: 06 Jul 2016 - 11:31
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Fühl dich mal nicht gleich überfahren, das war kein Verbalschlag gegen dich
Rum wie ist es, wie du schon sagst, Verhandlungssache. Als Ausgangsposition sollte man da aber mit mindestens 0,30 € beginnen, sonst legt man leider Gottes einfach nur drauf. |
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Gast
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Verfasst am: 06 Jul 2016 - 13:57
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Alles gut |
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blaupause Alter Hase
Anmeldungsdatum: 04.10.2015 Beiträge: 332 Wohnort: Mintraching
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Verfasst am: 23 Aug 2016 - 16:42
Fahrtkosten |
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Es ist Alles eine Sache der Berechnung.
Ein PKW wird auf 6 Jahre abgeschrieben.
Also Netto Wert + (Steuer und Versicherung für 6 Jahre) + (Inspektion, Tüv, Reifen, Werkstatt für 6 Jahre. Das Ganze wird durch die Fahrleistung (KM) in den 6 Jahren geteilt. Bei einem guten "Ausländer" kommt man da auf rund 0,12 € pro KM. Dazu kommt jetzt der Kraftstoffverbrauch. Sind bei den aktuellen Spritpreisen auch rund 0,12 € pro KM. Ich rede von Nettowerten, Diesel und normaler Fahrweise. Also ist eine Fahrtkostenerstattung von 0,25 € pro KM ein Minimum. |
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Gast
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Verfasst am: 26 Okt 2016 - 16:36
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Mal eine Frage zu diesem Thema.
Ich mache Promo jetzt im 4. Jahr neben Schule und Studium und ausschließlich auf Gewerbeschein.
Meine Fahrtkosten, Fahrtpauschalen und Kilometergeld packe ich bei meinen Rechnungen grundlegend nach unten in die Auslagen. Da ich (Gewerbe) ja theoretisch bei mir (Privat) meinen PKW "miete" und dieser eine Abnutzung und einen Benzinverbrauch verursacht. Genaugenommen ist dies dann auch ein Beleg, welchen ich (Privat) an mich (Gewerbe) ausstellen müsste.
Um das ganze zu verkürzen setze ich die ausgemachten Pauschalen oder auch das Kilometergeld immer und ausschließlich in den 2. Rechnungsbereich rein. Hier bei Promotionbasis heißt dieser "Posten aus beigefügten Belegen".
Der Großteil der Agenturen ist damit auch einverstanden, aus oben genannten Gründen. Aber immer mal wieder meinen einzelne Agenturen, dass dies auch unter "Posten aus Eigenleistung" fällt. Es ist aber NICHT mein Verdienst, sondern mein Auto nutzt ja ab. Wenn man Aufträge in einer Reichweite bis zu 800km annimmt, dann kann das unmöglich auf den Verdienst draufkommen. Damit ist man viel zu schnell aus der Kleinunternehmerregelung raus. Meine Frage ist: Wie ist es denn jetzt richtig? Oder wie macht ihr das? |
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blaupause Alter Hase
Anmeldungsdatum: 04.10.2015 Beiträge: 332 Wohnort: Mintraching
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Verfasst am: 27 Okt 2016 - 10:35
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Die Frage ist doch die: Kann es nicht vorteilhaft für Dich sein, wenn du auf den Kleinunternehmer verzichtest und MWST ausweißt? |
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Gast
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Verfasst am: 27 Okt 2016 - 15:52
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Leider nein wegen dem Studium. Ich frage mich einfach nur, warum viele Sagen es gehört nicht zu dem unteren Rechnungsbereich. Weil es eben eine Auslage ist und kein Honorar. |
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Gast
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Verfasst am: 27 Okt 2016 - 23:59
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Also um eine Auslage handelt es sich doch nur, wenn du einen konkreten Betrag für die Agentur ausgelegt hast (Mietwagen, Tanken, Bahnticket etc.), was dir dann 1:1 erstattet wird. Pauschale Fahrtkosten sind aus meiner Sicht keine Auslagen, sondern ein Umsatz den du generierst. Der gehört dann natürlich in den "oberen Bereich", z. B. Pos. 1 Honorar, Pos. Fahrkostenpasuchale oder ähnlich. |
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