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<< Fahrtkosten und Verpflegungsaufwand :: Statusfeststellungsverfahren (ehemals BfA) / BfA-Befreiung >> |
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Gast
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Verfasst am: 15 Jan 2009 - 18:02
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Du bist selbstständig und hast nicht einmal die Ahnung, wie was wo abläuft?
Genau das ist eben Grundvorraussetzung fürs Selbständigsein
BEVOR man so etwas anfängt, informiert man sich ausgiebigst darüber. Und nein, man muß kein VWL oder Jura zu studieren, um da durch zu kommen.
Ein gesunder Menschenverstand und etwas Auffassungsgabe reicht vollkommen aus.
Aber wollen wir mal nicht so sein
MwSt muß du nicht ausweisen (und bekommst du auch nicht von den Agenturen), wenn du Kleinunternehmer bist. Nach den genauen finanziellen Grenzen bitte googeln. Aber das hast du doch schon beim Schriftverkehr mit dem Finanzamt angeben müssen. Was hast du dort geschrieben? Das ist erstmal verbindlich. Hast du dort angegeben, ein Kleinunternehmer zu sein -> keine MwSt ausweisen (und auch sonst etwas einfacher, was die Steuer angeht)
Zur Krankenkasse:
Die Gesetzlichen bieten, wenn dein Job als Nebenbeschäftigung anerkannt wird (nicht mehr wie 848€/Monat (wird quartalsweise gerechnet).und du darfst nicht von deinem Job leben) einen Tarif von 130€/Monat an.
Die meisten KK handeln das so, aber das es alle machen, darauf keine Garantie.
Gerade das Thema Nebenbeschäftung ist aber schwer durchzubringen, wenn du von deinem Job leben willst.
Wird dir das nicht als Nebenbeschäfttigung anerkannt, dann gibt es einen Mindestsatz, dieser liegt bei ca 300€/Monat oder - wenn drüber -eben die 15,5%.
Hör die mal bei Privaten KK um!
Grúß
Markus |
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Gast
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Verfasst am: 24 Jan 2009 - 12:56
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Hallo!
Habe jetzt auch richtig ärger mit der Krankenkasse !
Das ist doch alles Sch **** !
Und zwar meinte die TK zu mir, ich darf nur 350 € im monat verdienen - da ich aber nur in den Semesterferien arbeite & während des Semesters gar nicht, darf ich trotzdem nicht über die 350 € kommen,
ABER das dickste: Ich soll jetzt jeden Monat (!!!!) meine Rechnungen einreichen so dass die Prüfen können damit ich nicht vielleicht doch beiträge zahlen soll !
Das ist doch völliger schwachsinn oder !
Da wird man ja fast dazu gezwungen schwarz zu arbeiten als Student wenn man so was machen soll !
lg
Bo |
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agaergolin Alter Hase
Anmeldungsdatum: 16.12.2007 Beiträge: 553 Wohnort: Winsen
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Verfasst am: 25 Jan 2009 - 10:57
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anni_h hat Folgendes geschrieben: | Das ist ne gute Frage. Ich weiß nicht, ob es da festgelegte Grenzwerte gibt. Sicher wirst Du dennoch nicht plötzlich 1.000,00 Euro dazuverdienen dürfen, Kann mir auch gut vorstellen, dass das von Krankenkasse zu Krankenkasse unterschiedlich ist. Würd ich echt mal anrufen. Solltest Du was erreichen, freue ich mich, wenn Du Deine Ergebnisse hier posten würdest *neugierig*
Liebe Grüße, Annika |
Ja, tatsächlich, scheint von Krankenkasse zu Krankenkasse unterschiedlich zu sein, zumal einzelne Sachbearbeiter mit der Thematik überfordert zu sein scheinen. Die Auskünfte zu dem Thema waren von Kasse zu Kasse u. je nach Sachbearbeiter doch sehr unterschiedlich... Meine KK hat sich letztendlich auf einen monatlichen Durchschnitt eingelassen. Wie SakisFFM schon sagt, liegt dieser bei monatlich 400 € oder 4800 p. A.. Dafür habe ich aber auch ca. 2 Std. dort zugebracht u. die Abteilungsleiterin hat unzählige Telefonate geführt. Es gibt also scheinbar die Möglichkeit und den Ermessensspielraum der KK. Ich meine in diesem Zusammenhang auch den Ausdruck Schwachsinn gebraucht zu haben, wenn ich in einem Monat Beitrag wg. überschreiten der Grenze zahlen soll und in der Folge 4 Monate null Einnahme habe. Eine Verpflichtung die Rechnungen vorzulegen besteht übrigens nicht. Den Rest erledigt jetzt ein Buchführungsbüro für mich... und am Jahresende passt die anzugebene Summe dann schon. |
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Gast
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Verfasst am: 25 Jan 2009 - 13:49
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ESchiel hat Folgendes geschrieben: | Hallo!
Habe jetzt auch richtig ärger mit der Krankenkasse !
Das ist doch alles Sch **** !
Und zwar meinte die TK zu mir, ich darf nur 350 € im monat verdienen - da ich aber nur in den Semesterferien arbeite & während des Semesters gar nicht, darf ich trotzdem nicht über die 350 € kommen,
ABER das dickste: Ich soll jetzt jeden Monat (!!!!) meine Rechnungen einreichen so dass die Prüfen können damit ich nicht vielleicht doch beiträge zahlen soll !
Das ist doch völliger schwachsinn oder !
Da wird man ja fast dazu gezwungen schwarz zu arbeiten als Student wenn man so was machen soll !
lg
Bo |
hey bo,
mir ging es ähnlich, da ich familienversichert bin und auch einige probleme hatte, habe ich nachgefragt und da wurde mir nur empfohlen bevor ich einen auftrag annehme, es finanziell von der Kasse prüfen zu lassen, bisher habe ich es nicht gemacht und es lief. An sich ist es ja nicht schlecht, so weißt du zumindest woran du bist ehe sie dich "rauswerfen" und du dich privat versichern musst. |
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npflip Alter Hase
Anmeldungsdatum: 24.11.2004 Beiträge: 1279 Wohnort: Gevelsberg
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Verfasst am: 27 Jan 2009 - 20:57
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Du möchtest einen Tag im Monat auf Steuerkarte arbeiten und die sollen Dir dann die Krankenkasse zahlen? Richtig verstanden
Du kannst Dich bei der Krankenkasse entweder als Selbständiger anmelden, dann zahlst Du so oder so immer selbst die Beiträge.
Oder Du arbeitest als Angestellter auf LSK- dann muss dieser Verdienst höher sein als Deine Einkünfte als Selbständiger.
Solange Du auf Steuerkarte mehr verdienst als auf Gewerbeschein kannst Du Dich als "normales" Mitglied versichern, wo AG und AN je ihren Anteil zahlen. |
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Gast
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Verfasst am: 11 März 2009 - 12:49
Krankenversicherung - Fragen & Probleme |
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Hallo,
ich bin gerade auf der Suche nach einer günstigen Krankenkasse nach dem Studium. Bin derzeit studentisch versichert, aber beende mein Studium Ende des Monats. Nun möchte ich aber meinen Gewerbeschein erstmal behalten und muss mich ja neu versichern.....weiß jemand Bescheid, wo man sich günstig mit einem Nebengewerbe versichern kann?
Danke schonmal
Jasmin |
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Gast
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Verfasst am: 11 März 2009 - 18:20
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kommt drauf an ob du gesetzlich oder privat versichert sein möchtest.
privat kannst du dich recht günstig versichern, hast dann aber wahrscheinlich später mal das problem wieder in die gesetzliche zu wechseln.
ich habe aktuell eine private versicherung bei der ich einen recht geringen beitrag zahle und eine geringe selbstbeteiligung habe. |
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Gast
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Verfasst am: 11 März 2009 - 19:32
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Digioso hat Folgendes geschrieben: | ... hast dann aber wahrscheinlich später mal das problem wieder in die gesetzliche zu wechseln. |
... ist das jetzt nicht vorbei, wo doch ab diesem Jahr angeblich Sozialversicherungspflicht besteht ? |
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Gast
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Verfasst am: 12 März 2009 - 10:21
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Das mit der PKV hab ich mir auch schon überlegt, aber da ich ja die Promojobs nur übergangsweise machen will - also bis ich was "Richtiges" gefunden habe - ist ne gesetzliche Krankenkasse glaub ich angebrachter oder? |
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Gast
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Verfasst am: 12 März 2009 - 13:34
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derdegrijb hat Folgendes geschrieben: | Digioso hat Folgendes geschrieben: | ... hast dann aber wahrscheinlich später mal das problem wieder in die gesetzliche zu wechseln. |
... ist das jetzt nicht vorbei, wo doch ab diesem Jahr angeblich Sozialversicherungspflicht besteht ? |
leider nein.
da die privaten tarife weit unter dem neu eingeführten einsteigertarif der gesetzlichen liegen und der staat nicht möchte das du als junger Mensch wenig Geld ausgibst und dann wenn die privaten Sätze im Alter die gesetzlichen übersteigen einfach rüberwechseln kannst,
haben die bestimmte voraussetzungen eingeführt die du erfüllenb mußt um wechseln zu können.
(1Jahr lang ein Einkommen unter einem bestimmten wert, wie hoch weiß ich jetzt spontan nicht)
Das hauptproblem ist beim privaten tarif, dass du im fall von arbeitslosigkeit bzw sonstiger Bedürftigkeit vom Amt automatisch in den normalen gesetzlichen-Mindesttarif gepackt wirst und die dann die Kosten dafür übernehmen.
Beim privaten tarif bekommst du nur einen Zuschuss von 50% deiner Kosten und mußt sehen wie du die andere Hälfte reinbekommst.
Ist halt ein Problem im Fall das du arbeitslos wirst. Wenn du immer gut verdienst oder einen festen Job hast kann dir das Problem egal sein...
Falls ich jetzt etwas undurchsichtig erklärt habe kannst du auch in diesem Artikel der Frankfurter Rundschau vom 23.02.09 nachlesen was ich meinte:
http://www.fr-online.de/in_und_ausland/politik/aktuell/?em_cnt=1680260& |
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Gast
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Verfasst am: 27 März 2009 - 10:22
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ich selbst habe auch eine private krankenversicherung abgeschlossen. und das als freiberufler nach dem studium...
habe mich lange umgeschaut,und mich dann dafür entschieden.vor allem da die nicht mehr unbedingt teuer sind.gibt ja jetzt auch die möglichkeit mit dem basistarif...
schau mal hier:
Bitte keine URL im Forum |
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Gast
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Verfasst am: 29 Apr 2009 - 11:13
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Soweit ich weiß, muss man als Gewerbetreibender selber versichert sein. Also ich brauchte das! |
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petel
Anmeldungsdatum: 11.05.2009 Beiträge: 1 Wohnort: Dresden
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Verfasst am: 14 Mai 2009 - 16:32
nebenberuflich selbstständig und private KV |
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Halli hallo,
bin neu hier und hoffe dass ich in diesen Abschnitt richtig bin.
Nun zu meiner Frage. Ich möchte mich demnächst Selbstständig machen und weiß nicht genau wie das mit der privaten KV ist. Soweit ich weiß, kann ich mich doch nebenbruflich selbstständig machen... Muss ich mich dann auch privat Versichern?
Liebe Grüße,
Petel |
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Gast
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Verfasst am: 14 Mai 2009 - 18:02
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Also meines Wissens gibt es keine Einkommensgrenze oder soetwas, die einen dazu verpflichten würde in die PKV wechseln zu müssen. |
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Gast
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Verfasst am: 15 Mai 2009 - 12:00
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da hat mein vorredner recht.
es sei denn du bist aktuell noch familienversichert. dann mußt du aufpassen das du nicht über 300Euro im Monat einnimmst, denn sonst wirst du schnell selbst-versicherungspflichtig.
Auch solltest du falls du überlegst dich privat zu versichern genau überlegen ob du dein Leben lang selbständig sein möchtest.
Wenn man jung ist sind die privaten Versicherungssätze klar günstiger als die gesetzlichen Tarife, aber im Alter ziehen die privaten Tarife dann immer mehr an. Und der Wechsel zurück in die gesetzliche Krankenversicherung kann dann unter Umständen sehr schwer sein... |
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