promotionbasis.de

Guest · Posted: 13 Feb 2014 - 16:33

Ich hab auch Promotion und Service. Hatte mir sogar die Dame beim Amt gesagt, dass ich das einfach reinschreiben soll Very Happy

o_roland · Joined: 28 May 2015 Posts: 2 Location: Berlin

Ich war vor wenigen Minuten beim Gewerbeamt und ich selbst musste nichts eintragen, sie hat nur meine Daten abgefragt/vom Perso abgetippt und dann hat sie mich gefragt für welches Gewerbe ich denn aktiv sein möchte und dann sagte ich Promotion und ihr bescheuerter Kollege sagte gleich : "Auf Deutsch heißt das Verkaufsförderung" - richtig grantig, ein alter Sack eben.

Daraufhin hat sie alles weitere ausgefüllt und ich musste unterschrieben auf dem Ausdruck.

Somit gab es keinerlei Probleme und am meisten überrascht hat mich die Rechnung: "10.23€ wären das dann bitte! " Konfus

Und ich habe gesagt: " Alles klar, sehr gerne!" lol

woraufhin sie gefragt hat, ob ich das auch bei einem höheren Betrag gesagt hätte mr green

o_roland · Joined: 28 May 2015 Posts: 2 Location: Berlin

Guest · Posted: 11 Jun 2015 - 19:26

Die Steuernummer, unter der dein zuständiges Finanzamt, deine gewerblichen Steuerangelegenheiten führt. Du bekommst in naher Zukunft automatisch einen Fragebogen vom Finanamt, den du ausgefüllt zurückschickst, worauf hin man dir eine Steuernummer zuteilt.

Guest · Posted: 25 Jun 2015 - 11:27

Also ich habe in meinen Gewerbeschein reingeschrieben:
Verkauf, Catering, Promotion.

Zwei, drei Fragen und die Sache war durch Smile

FranziWx · Joined: 05 Aug 2015 Posts: 1 Location: Magdeburg

Hallo

Ich habe mal eine Frage ... Ich habe vor kurzem meinen Gewerbeschein erstellen lassen und auch schon den ersten Job gemacht, also alles cool.

Meint ihr es ist zwingend notwendig meine Tätigkeitsbezeichnung zu ändern, wenn ich auch Gastrojobs annehmen möchte? Habe derzeit "Promotion" drin stehen und würde es dann sonst um sowas wie "Dienstleistungen im gastronomischen Bereich" oder so erweitern.
Irgendwer Erfahrungen ? Smile

Guest · Posted: 16 Sep 2015 - 15:31

Davon ist zwingend abzuraten. Die Sozialversicherungsträger bewerten Gastrojobs reihenweise als abhängig beschäftigte Tätigkeit, nicht jedoch als selbstständige Tätigkeit. An der Bar oder in der Küche kommst du besser, wenn du da von Anfang an über LSK (z. B. 70-Tage-Regel) arbeitest. Das erspart hinten raus jeden Menge Ärger und Kosten.

ichhalt · Posted: 20 Sep 2015 - 8:16

Meine Jobs in der Gastro laufen ausschließlich über GS.
Hier machen wir jedoch kleine aber feine Unterschiede in der Tätigkeitsbeschreibung. So tauchen nie ausschließlich Servicetätigkeiten in der Beschreibung / auf der Rechnung auf.

Bisher hat es da noch nie Probleme gegeben.
Streng genommen sind auch Promojobs idR knapp an der Grenze des "gerngesehenen", da wir auch hier meist weisungsgebunden arbeiten.

Hier gab es erst vor ein paar Wochen eine wichtige und interessante Meldung vom Verein für Gründer und Selbstständige, nebst zugehöriger Petition.

Einfach mal googlen.
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Guest · Posted: 20 Sep 2015 - 20:23

Ich denke den Link kann und sollte man hier unbedingt teilen

http://www.vgsd.de/kampagne-scheinselbststaendigkeit/?nc

ichhalt · Posted: 21 Sep 2015 - 12:17

Guest · Posted: 21 Sep 2015 - 12:18

Man kann auch jahrelang ohne Führerschein fahren, ohne bestraft zu werden...geht alles. Fakt ist, dass es definitiv keine selbständigen Kellner gibt. Fakt ist auch, dass das Ganze so selten entdeckt/bestraft wird, weil die SV-Träger, die kontrollierenden Behörden und die Gerichte völlig überlastet sind. Fakt ist auch, dass jeder Gewerbetreibende, der wissentlich einen Job ausübt, der eigentlich eine Arbeitnehmer-Tätigkeit ist, bewusst das Sozialversicherungsrecht untergräbt und mit dafür Sorge trägt, dass die Recht der Arbeitnehmer, gerade der Gering-Verdiener, ausgehöhlt werden.

ichhalt · Posted: 21 Sep 2015 - 12:21

Vielleicht sollten wir unterscheiden, ob wir von dauerhaften Einsätzen oder einmaligen Aktionen sprechen.

Bei dauerhaften Einsätzen bin ich ganz deiner Meinung, aber bei einmaligen Aktionen für einen Kunden?
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ichhalt · Posted: 21 Sep 2015 - 12:22

Btw die Aktion des og Vereins zeigt ja mehr als deutlich, daß es momentan so ziemlich allen Freiberuflern an den Kragen gehen könnte, denn auch Grafiker arbeiten häufig weisungsgebunden und könnten ja in Festanstellungen wechseln.
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Guest · Posted: 22 Sep 2015 - 3:27

Es ist egal, ob man einmal oder achtmal arbeitet: Wenn der Job keine selbständige Tätigkeit ist, dann ist der Job keine selbständige Tätigkeit, da machen weder Rentenversicherung noch Zoll einen Unterschied bzw. eine Abgrenzung. Man könnte ja auch sonst in der Woche bei sechs verschiedenen Kneipen kellnern und dann sagen, dass es sich immer nur um einzelne Einätze gehandelt habe...

Guest · Posted: 22 Sep 2015 - 7:56